So findest Du die richtige Hebamme für Dich.
Eine Hebamme begleitet Dich durch die Schwangerschaft, unterstützt Dich während der Geburt und ist auch im Wochenbett für Dich da. Sie ist an Deiner Seite und du kannst Dich voll und ganz auf sie verlassen. Doch eine Hebamme zu finden, ist gar nicht mal so leicht. Daher solltest Du dir rechtzeitig genug Zeit für die Suche nach einer geeigneten Person nehmen. Wir hoffen, dieser Blogpost hilft Dir bei der Suche weiter.
Wir drücken die Daumen für Dich – Schließlich hat jede werdende Mutter einen Anspruch auf eine Hebamme. Hier erklären wir Dir, ab wann die Suche Sinn macht, was Du tun kannst, wenn Du nicht fündig wirst und welche Kriterien erfüllt sein sollten.
Inhaltsangabe:
- Wofür brauche ich eine Hebamme?
- Wann sollte ich mit der Suche beginnen?
- Wie finde ich eine Hebamme?
- Wenn die Suche nach der Hebamme im Kampf endet
- Geburtsvorbereitungskurse
- Eine gute Alternative zur Hebamme
- Geschenke für Deine Hebamme und wie Du ihr Dankesagen kannst
Wofür brauche ich eine Hebamme?
Eine Hebamme bietet Dir eine ganzheitliche und umfangreiche Betreuung an. Sie ist für Dich und Deine Liebsten eine Wegbegleiterin und wird Dich bis zur achten Lebenswoche deines Babys und sogar je nach Wunsch noch gelegentlich bis zur Nahrungsumstellung des Kindes begleiten.
Bei Fragen rund ums Kindeswohl, das Stillen und psychische Probleme sind Hebammen die ersten Ansprechpartnerinnen und können Dir mit ihrer Erfahrung und Expertise nützliche Ratschläge geben. Oftmals entsteht sogar eine sehr persönliche Bindung zur eigenen Hebamme, die noch lange nach der Geburt andauert.
Die Hebammenhilfe ist in Deutschland gesetzlich geregelt und so werden die Kosten auch von der Krankenkasse übernommen.
Wann sollte ich mit der Suche beginnen?
Der zweite rote Streifen auf dem Schwangerschaftstest zeigt es an: Du bist schwanger und ihr werdet Eltern! Fang daher so früh wie möglich mit der Suche an, denn so hast du hinten raus keinen Stress und kannst dich ganz auf das Wesentliche – nämlich die Geburt Deines Kindes – konzentrieren.
Nach der ersten Euphorie, kannst Du Dich langsam, aber sicher schon mit der Frage beschäftigen, wo Du Dein Kind zur Welt bringen magst. Lieber im Krankenhaus, im Geburtshaus oder doch lieber in den heimischen vier Wänden in Form einer Hausgeburt?
Wichtig: Je nach gewünschtem Geburtsort bestehen auch andere Hebammen-Zuständigkeiten.
Bildquelle: Canva
Wie finde ich eine Hebamme?
- Hebammensuchportal
- Hebammenliste GKV Spitzenverband
- Über verschiedene Arztpraxen: Dort liegen meist Broschüren aus
- Erkundige Dich bei Deiner Krankenkasse und frage nach einer Hebamme in deiner Nähe
- Hebammen Netzwerkseite von Deiner Stadt
- Über Hebammen-Listen der Krankenhäuser
- Über Deine Frauenärztin/Deinen Frauenarzt
- In Hebammenpraxen (oftmals Gemeinschaftspraxen)
Wenn die Suche nach der Hebamme im Kampf endet
Falls die Suche alles andere als einfach ist, listen wir Dir weiter unten ein paar Hilfestellen & präventive Kurse auf, mit denen Du Dich am besten in Verbindung setzen solltest. Das ist in unseren Augen noch wichtiger, wenn Du bisher keine Hebamme gefunden hast.
Eine gute Alternative zur Hebamme
Vielleicht hast Du Dich aus bestimmten Gründen bewusst gegen eine Hebamme entschieden oder bist leider nicht fündig geworden. Auch wenn die Suche weitergehen muss: Erstmal Ruhe bewahren, denn zu den Fachkräften im Krankenhaus, die Dir so oder so zur Verfügung stehen, gibt es für Dich auch eine gute Alternative zur Hebamme: Kontaktiere eine Doula.
Vielleicht fragst Du Dich: Was ist eine Doula? Wir versuchen Dir das mal kurz zu erklären:
Doulas absolvieren eine Ausbildung in Kursen, in denen vor allem praktische Erfahrungen vermittelt werden. Die Ausbildung dauert in der Regel ein Jahr und eine Doula begleitet Schwangerschaften, Geburten und das Wochenbett. Was wirklich spannend zu wissen ist: Sie müssen bereits selbst mindestens ein Kind zur Welt gebracht haben.
Du kannst bzw. solltest ggf. auch Online-Beratungen in Anspruch nehmen oder Kurse für werdende Mütter besuchen.
Diese Geburtsvorbereitungskurse können wir Dir empfehlen:
- Onlinekurs von Die Friedliche Geburt
- Geburtsvorbereitungskurs von Mamakompass
- Geburtsvorbereitungskurs von Mami-First
- Geburtsvorbereitungskurs von Ilka Krippendorf
- Der Film 'Die sichere Geburt'
- Schwangerschaftsyoga von Ilka Krippendorf
Geschenke für Deine Hebamme und wie Du ihr Dankesagen kannst:
Du hast es geschafft und Dein großes Glück liegt endlich in Deinen Armen. Ohne die Hilfe Deiner Hebamme wäre das eventuell nicht ganz so einfach und schön gewesen. Vielleicht möchtest Du Dich gerade deshalb umso mehr bei Deiner Hebamme bedanken.
Bildquelle: Canva
In unserem Instagram-Posting haben wir Dir ein paar Vorschläge aus unserer Community aufgelistet. Nichtsdestotrotz haben wir hier auch nochmal 13 Ideen für Dich gesammelt.
Bildquelle: Instagram-Story @annaundoskar
- Tankgutschein
- Frische Blumen von Bloom & Wild
- Erlebnisgutschein von Jochen Schweizer
- Ätherische Öle von SUNDAY NATURAL
- Gutschein für einen Besuch in einer Therme (Mediterana, Vabali Spa, VitaSol)
- Wertgutschein für eine Massage bei ihr in der Gegend
- Neue Hebammen-Tasche
- Mini Espressomaschine To Go
- Persönliche Karte mit einem Foto von euch als Familie
- Die Lieblingsschokolade von Deiner Hebamme
- Kino-Gutschein
- Essens-Gutschein für das Lieblingsrestaurant
- Körbe voller Dinge, die die Hebamme gerne essen oder trinken mag
Hast Du gerade auch Probleme damit, eine passende Hebamme zu finden? Du bist definitiv nicht allein. Wir hoffen, die Tipps aus diesem Blogpost helfen Dir dabei, die passende Hebamme für Dich zu finden. Lass' uns in den Kommentaren gerne Deine Gedanken dazu da. Vielleicht hast Du ja bereits entbunden und auch zum Glück keine sonderlichen Probleme bei der Suche gehabt. Falls das der Fall sein sollte, kannst Du auch gerne Deine Tipps in den Kommentaren teilen, damit die Suche für andere eventuell ein bisschen leichter wird. Das wäre so toll!
Alles Gute für Dich,
Dein Team von Anna und Oskar
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